Monzavis Arbeit fokussiert sich auf die Darstellung der Realitäten marginalisierter Gemeinschaften. Sie porträtiert Themen wie das Leben von Transsexuellen, obdachlosen Frauen und Drogenabhängigen in den Armenvierteln Teherans und beleuchtet Aspekte der Gesellschaft, die im Verborgenen bleiben oder außerhalb traditioneller Normen existieren.

In ihrer Serie Bräute von Mokhber al-Dowleh untersuchte sie die Arbeitsgemeinschaften im Süden Teherans und porträtierte das Leben der Brautkleid-Schneider:innen. Ihre Darstellungen heben den starken Kontrast zwischen den traumhaften Hochzeitskleidern und den herausfordernden Lebensrealitäten der Arbeiter:innen hervor. 

Die Serie Grape Garden Alley widmet sich Frauen in einer Drogenrehabilitationseinrichtung und zeigt eine weitere Facette der komplexen sozialen Strukturen Teherans.
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In Alles über mich: Gekrönte Spenderin kommentiert sie die gesellschaftliche Fixierung auf Schönheit in einem Land mit einer der weltweit höchsten Raten an Schönheitsoperationen und sucht nach Wegen, den Wunsch nach Anpassung durch ihre künstlerische Praxis zu reflektieren und zu hinterfragen.

In der Serie Belutschistan in Iran richtet sie ihren Fokus auf die Frauen in Belutschistan, einer geografischen Region im iranischen Hochland, die sich über den Osten Irans, den Süden Afghanistans und den Südwesten Pakistans erstreckt, und zeigt deren Alltag in eindringlichen Schwarz-Weiß-Fotografien.

Monzavis Arbeiten wurden in renommierten Institutionen wie dem Los Angeles County Museum of Art (LACMA), dem MAXXI-Museum in Rom und dem Musée d'Art Moderne de la Ville de Paris ausgestellt. Ihre Werke wurden in bedeutenden Publikationen wie der New York Times, der Vogue und dem British Journal of Photography veröffentlicht. Für ihren Beitrag zur sozialen Dokumentarfotografie wurde sie mit dem Sheed-Preis ausgezeichnet.