Hashem Shakeri ist ein iranischer Künstler, Fotograf und Filmemacher, der sowohl im Iran als auch in Afghanistan tätig ist. Seine fotografischen Arbeiten wurden in renommierten Publikationen wie The New York Times und National Geographic veröffentlicht. Shakeri widmet sich sowohl langfristigen persönlichen Projekten als auch Aufträgen bedeutender internationaler Medien.

Ob pastellfarben und poetisch oder dokumentarisch und direkt – Shakeris kraftvolle Perspektiven auf das Alltagsleben im Iran gehen weit über gängige Stereotypen hinaus. Mit seinen fotografischen Arbeiten erzählt er von den Einschränkungen, die die Menschen im Iran durch wirtschaftliche Krisen und bedrohliche Klimaveränderungen erfahren. Zudem beleuchtet er menschliche Beziehungen unter herausfordernden Bedingungen wie dem Leben im Exil oder den Auswirkungen der COVID-19-Pandemie. Seine eindrucksvollen Fotografien verwickeln die Betrachter:innen in ein subtiles Spiel von Nähe und Distanz, Identifikation und Differenz.

Die von Shakeri aufgeworfenen Fragen sind universell: Wie interagieren wir mit der Natur und beeinflussen unsere Umwelt? Wie erscheinen Körper, Körperlichkeit und Nähe als bestimmende Elemente des Menschseins? Welche Rolle spielt der Staat für die Gesellschaft? In seinen Arbeiten untersucht Shakeri oft die Folgen von Vertreibung und Entfremdung und richtet seinen Blick auf die Erfahrungen derjenigen, die an den Rand der Gesellschaft gedrängt oder in Vergessenheit geraten sind.

Shakeris Arbeiten wurden international mehrfach ausgezeichnet und in zahlreichen Museen, auf Festivals und Biennalen präsentiert, darunter im Leica Museum, Foam Museum, Arp Museum, ICP Museum, Maxxi Museum sowie bei den Rencontres d'Arles, der Paris Photo Art Fair und Visa pour l'Image. Seine Werke wurden weltweit in renommierten Publikationen wie The New Yorker, The Times, British Journal of Photography, New York Times, The Guardian, Der Spiegel, Die Zeit, Le Monde und National Geographic veröffentlicht.