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Der Berliner Künstler Dieter Detzner beschäftigt sich in seiner Arbeit mit der Aneignung und Wahrnehmung räumlicher Zusammenhänge. Seine künstlerische Praxis umfasst verschiedene Medien wie Skulpturen, Lithografien und Installationen. Detzners dreidimensionale Acrylskulpturen spiegeln sein Interesse an Transparenz, Licht und Reflexion sowie an geometrischen Formen wider. Die bewusste Integration von Unvollkommenheiten und die Sichtbarkeit des handwerklichen Prozesses sind ein wesentlicher Bestandteil seiner Arbeit und stellen Detzners Antwort auf industriell gefertigte Designobjekte dar.

Ausgewählte Werke

Baptiste
2008
Acrylglas
170 x 125 x 28 cm
Robert
2006
Acrylglas
90 x 160 x 160 cm
Simorgh (4)
2022
Acrylglas
105 x 66 x 32 cm
Felix
2008
Acrylglas
170 x 125 x 26 cm
Diego
2009
Acrylglas
280 x 200 x 28 cm
Jean
2008
Acrylglas
170 x 125 x 28 cm

Ausstellungen

S*HEROES - DIE NOMADINNEN PERSIENS
04.12.21–26.02.22

Externe Ausstellungen

Translatio
2014, Galerie Gourvennec Ogor, Marseille, Frankreich
Luxe
2012, Galeries Lafayette, Marseille, Frankreich
Des Architectures
2012, Galerie Gourvennec Ogor, Marseille, Frankreich
Close Encounter
2012, Sassa Trülzsch, Berlin, Deutschland
Villa Flor
2012, S-chanf, Schweiz
Mix the path
2011, Heidigalerie, Nantes, Frankreich
Inauguration
2011, Galerie Gourvennec Ogor, Marseille, Frankreich
Brierley, Linde Busk, Detzner, Drew
2011, Schwarz Contemporary, Berlin, Deutschland
Madder 139
2011, London, England
Gallery Weekend Berlin
2011, Sassa Trülzsch, Berlin, Deutschland

Bio

Dieter Detzner, 1970 in Aalen geboren, zog 1990 nach Berlin und studierte an der Hochschule der Künste Berlin, wo er seinen Master of Fine Arts erwarb. In seiner Arbeit setzt sich Detzner mit der Aneignung und Wahrnehmung räumlicher Zusammenhänge auseinander und verwischt dabei absichtlich die Grenzen zwischen Innen und Außen, Realität und Imagination. Er arbeitet mit verschiedenen Medien, darunter Rußbilder, Skulpturen, Installationen und Reliefs.
Dieter Detzner
Photo: 9mouth
“Meine Arbeiten erforschen die tiefe Anmut, die in Transparenz und Einfachheit liegt. Inspiriert von der minimalistischen Ästhetik geometrischer Körper versuchen die Werke, konventionelle Wahrnehmungen von Raum, Licht und Substanz zu überwinden.”