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Der Berliner Künstler Dieter Detzner beschäftigt sich in seiner Arbeit mit der Aneignung und Wahrnehmung räumlicher Zusammenhänge. Seine künstlerische Praxis umfasst verschiedene Medien wie Skulpturen, Lithografien und Installationen. Detzners dreidimensionale Acrylskulpturen spiegeln sein Interesse an Transparenz, Licht und Reflexion sowie an geometrischen Formen wider. Die bewusste Integration von Unvollkommenheiten und die Sichtbarkeit des handwerklichen Prozesses sind ein wesentlicher Bestandteil seiner Arbeit und stellen Detzners Antwort auf industriell gefertigte Designobjekte dar.

Ausgewählte Werke

Baptiste
2008
Acrylglas
170 x 125 x 28 cm
Robert
2006
Acrylglas
90 x 160 x 160 cm
Simorgh (4)
2022
Acrylglas
105 x 66 x 32 cm
Felix
2008
Acrylglas
170 x 125 x 26 cm
Diego
2009
Acrylglas
280 x 200 x 28 cm
Jean
2008
Acrylglas
170 x 125 x 28 cm

Ausstellungen

S*HEROES - DIE NOMADINNEN PERSIENS
04.12.21–26.02.22

Externe Ausstellungen

Like home extended
2018, Glint, Berlin, Deutschland
Banana Banana
2017, Diskurs, Berlin, Deutschland
Prints
2017, Schwarz Contemporary, Berlin, Deutschland
Future of today
2016, Sanya, China
Standard International
2015, Geisberg, Berlin, Deutschland
Absence
2015, Today Art Museum Beijing, China
Eccentric Abstraction
2015, Feldbusch Wiesner, Berlin, Deutschland
Art Affairs
2015, Berlin, Deutschland
Naissance
2015, Today Art Museum, Beijing, China
Saxa Loquuntur
2014, Eresburgstrasse, Berlin, Deutschland

Bio

Dieter Detzner, 1970 in Aalen geboren, zog 1990 nach Berlin und studierte an der Hochschule der Künste Berlin, wo er seinen Master of Fine Arts erwarb. In seiner Arbeit setzt sich Detzner mit der Aneignung und Wahrnehmung räumlicher Zusammenhänge auseinander und verwischt dabei absichtlich die Grenzen zwischen Innen und Außen, Realität und Imagination. Er arbeitet mit verschiedenen Medien, darunter Rußbilder, Skulpturen, Installationen und Reliefs.
Dieter Detzner
Photo: 9mouth
“Meine Arbeiten erforschen die tiefe Anmut, die in Transparenz und Einfachheit liegt. Inspiriert von der minimalistischen Ästhetik geometrischer Körper versuchen die Werke, konventionelle Wahrnehmungen von Raum, Licht und Substanz zu überwinden.”