Dieser Tisch aus dem 19. Jahrhundert ist ein Beispiel für die Möbelkunst der Qing-Dynastie, die Material und Ornamentik in einem harmonischen Gesamtkonzept verband. Die rechteckige Form wird durch fein gearbeitete Zargen mit kunstvollen Schnitzereien ergänzt, die geometrische Muster und stilisierte Fächer zeigen. Solche dekorativen Elemente waren in der späten Qing-Zeit weit verbreitet und spiegeln die ästhetischen Prinzipien und symbolischen Bedeutungen der damaligen Möbelkunst wider.
Gefertigt aus dunklem Holz und mit einer schlichten Lackierung versehen, kombiniert der Tisch Minimalismus mit einer robusten Verarbeitung. Solche Tische wurden häufig in Empfangsräumen oder repräsentativen Räumen eingesetzt und dienten nicht nur praktischen Zwecken, sondern auch der Darstellung von sozialem Status und kulturellem Geschmack.