Diese Maske des Kuba-Stammes aus der Demokratischen Republik Kongo ist ein eindrucksvolles Beispiel für die rituelle Kunst dieser zentralafrikanischen Gemeinschaft. Gefertigt aus Holz und ergänzt durch einen Kragen aus Raffia, weist die Maske eine klare und ausdrucksstarke Formgebung auf, die für die Kuba-Kunst charakteristisch ist.

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In der Kuba-Kultur spielen Masken eine zentrale Rolle in sozialen, politischen und spirituellen Zeremonien. Sie werden von Initiationsriten bis hin zu Begräbniszeremonien eingesetzt und verkörpern Ahnen, Geister oder symbolische Figuren, die für Schutz und Weisheit stehen. Die bemalten Oberflächen und plastischen Formen der Masken tragen dabei nicht nur zur visuellen Wirkung bei, sondern unterstreichen auch die tiefere symbolische Bedeutung der dargestellten Wesen.

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Der Raffia-Kragen verstärkt den rituellen Charakter der Maske, da er die Träger:in vollständig verhüllt und so eine Transformation von der menschlichen in die spirituelle Sphäre ermöglicht. Solche Masken waren oft mit hohen sozialen Rängen oder bedeutenden rituellen Funktionen verbunden und wurden als Träger von Wissen und spiritueller Kraft angesehen.

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Die klare Formgebung und die detaillierte Ausarbeitung machen diese Maske zu einem bedeutenden Ausdruck der kulturellen und spirituellen Traditionen des Kuba- Stammes.